In der Schweiz sollen Firmen und Hochschulen, die an Weltraumtechnologien arbeiten, stärker gefördert werden. Bundesrat Johann Schneider-Ammann und Jean-Jacques Dordain, Generaldirektor der Europäischen Weltraumagentur, unterzeichneten eine Absichtserklärung.
Die Unterzeichnung des «Memorandum of Understanding» in Zürich setze die erfolgreiche Zusammenarbeit der Schweiz mit der Europäischen Weltraumagentur (ESA) fort, teilte Schneider-Ammanns Departement für Wirtschaft, Bildung und Forschung (WBF) mit.
Ziel der Förderung von Weltraumtechnologien seien nicht nur Investitionen in künftige Weltraummissionen. Mit der Förderung erreicht werden soll auch eine enge Zusammenarbeit von Unternehmen und Hochschulen in diesem Bereich.
Die Schweiz ist Gründungsmitglied der ESA und beteiligt sich mit einem Beitrag von jährlich rund 150 Millionen Franken an den Tätigkeiten der Organisation. Bis 2016 ist sie zusammen mit Luxemburg Co-Präsidentin der Agentur auf Ministerebene.