Die Schweizer Armee hat im letzten Jahr weniger Unfälle verzeichnen können. Die Zahl Schadenfälle nahm um gut 200 auf noch 7115 ab. Als Folge davon sanken die unfallbedingten Kosten um 115’000 Franken auf insgesamt 15,2 Millionen Franken, wie das Verteidigungsdepartement (VBS) am Donnerstag mitteilte.
Das Gros der Kosten (7,94 Millionen) entstand an Fahrzeugen der Armee. 2,57 Millionen Franken wurden im Zusammenhang mit Verletzungen von Zivilpersonen ausgegeben. Mit 1,73 Millionen am drittmeisten kosteten Schäden an zivilen Fahrzeugen. Nach Ansicht des VBS-Schadenzentrums ist der Rückgang der Unfallzahlen auf ein risikobewussteres Verhalten der Truppe und deren Kader sowie auf die Präventionsbemühungen der Armee zurückzuführen.