Die Schweizer Bed-&-Breakfast-Unterkünfte haben 2011 erneut einen grossen Zuwachs an Gästen verzeichnet. Nachdem bereits 2010 über 9 Prozent mehr Gäste in Bed-&-Breakfast-Häusern abgestiegen waren, nahmen die Logiernächte 2011 erneut um 9,5 Prozent zu.
In einer mit Schwierigkeiten kämpfenden Tourismusbranche entspreche das Übernachten bei Privatpersonen offensichtlich den Marktbedürfnissen, heisst es in einer Mitteilung der Tourismusorganisation Bed & Breakfast (B&B) Schweiz vom Montag.
Insgesamt wurden von den 912 befragten Anbietern 404’598 Logiernächte registriert. Der Anteil der Gäste aus der Schweiz lag dabei knapp unter 50 Prozent. Insbesondere bei den Schweizer Gästen sowie der Kundschaft aus Deutschland und Frankreich gab es 2011 markante Zunahmen.