Ein Schweizer Bürger ist in der kenianischen Küstenstadt Mombasa verhaftet worden. Dies bestätigte das Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) am Dienstag gegenüber der Nachrichtenagentur sda.
Der Schweizer Botschafter in Nairobi stehe im Kontakt mit den lokalen Behörden, teilte EDA-Mediensprecher Stefan von Below mit: «Die Schweiz leistet konsularischen Schutz.» Zum Schutz der Person gibt das EDA allerdings keine weiteren Angaben zum Fall bekannt.
Die Zeitung «Blick» am Dienstag hatte berichtet, dass ein Schweizer am Freitag in seiner Wohnung in Mombasa verhaftet worden war. Dem Bericht zufolge lautet der Vorwurf auf Pornographie im Internet. Der Mann soll mit einer Kenianerin einen Pornoring aufgebaut haben.