Am zweiten Tag der Kurzbahn-SM in Lausanne qualifizieren sich mit Martin Schweizer (50 m Brust), Tim Slanschek (200 m Delfin) und Ivo Staub (100 m Lagen) drei weitere Schwimmer für die Kurzbahn-EM.
Damit haben nun vier Swiss-Swimming-Athletinnen und sechs -Athleten das EM-Ticket für Netanya (Isr/2. bis 6. Dezember) gelöst.
Für den zweiten nationalen Rekord an den Titelkämpfen im Schwimmbad Mon-Repos zeichnete Svenja Stoffel verantwortlich. Die 18-jährige Churerin blieb über 100 m Rücken in 1:00,00 um 23 Hundertstel unter der im vergangenen Monat in Bellinzona erzielten Bestmarke von Sasha Touretski, die am Vortag über 50 m Crawl eine Schweizer Bestleistung aufgestellt hatte. Stoffel gewann auch über 100 m Lagen den Titel, nachdem sie am Freitag schon über 100 m Delfin triumphiert hatte.
Danielle Villars nach ihren Siegen über 200 m Crawl und 200 m Delfin sowie Alexandre Haldemann nach dem Erfolg über 200 m Crawl haben in den ersten zwei Tagen ebenfalls drei Einzel-Goldmedaillen geholt. Haldemann bestieg zudem mit der 4×50-m-Crawlstaffel von Genf Natation das oberste Podest. Im Staffelrennen der Frauen verbesserte der SC Uster-Wallisellen den eigenen nationalen Vereinsrekord um sechs Hundertstel auf 1:43,46.