Schweizer landen beim OECD-Kalorienvergleich auf Platz 13

Die Schweizer und Schweizerinnen schlagen beim Essen nicht allzu sehr über die Stränge: In einem von der OECD erstellten Vergleich der Kalorienzufuhr landet die Schweiz mit 3465 Kilokalorien pro Kopf und Tag auf dem 13. Platz und somit im Mittelfeld.

Schweizer essen im Durchschnitt nur etwas zu viel (Symbolbild) (Bild: sda)

Die Schweizer und Schweizerinnen schlagen beim Essen nicht allzu sehr über die Stränge: In einem von der OECD erstellten Vergleich der Kalorienzufuhr landet die Schweiz mit 3465 Kilokalorien pro Kopf und Tag auf dem 13. Platz und somit im Mittelfeld.

An der Spitze liegen die Österreicher mit 3819 Kilokalorien pro Kopf und Tag; danach folgen die US-Bürger und die Griechen. Auf den folgenden Plätzen finden sich Belgier, Italiener und Iren vor Portugiesen und Deutschen.

Der OECD-Durchschnitt beträgt 3410 und liegt damit deutlich über der empfohlenen Tagesmenge von 2250. Diesem kommen unter den 29 Staaten die letztplatzierten Japaner am nächsten mit 2812 Kilokalorien. Die Statistik wurde im Bericht «Trends Shaping Education 2013» veröffentlicht und basiert auf Daten aus dem Jahr 2007.

Etwas magerer – aber immer noch weit über der empfohlenen Menge – war die Nahrungszufuhr in den früheren Jahrzehnten. Vor 52 Jahren lagen die Schweizer noch an erster Stelle – und zwar mit 3545 Kilokalorien. 1985 gehörte der Spitzenplatz den Ungaren mit 3577 Kilokalorien.

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