40 Prozent der 14- bis 65-Jährigen in der Schweiz machen dieses Jahr Winterferien. 83 Prozent davon bleiben dafür in den Schweizer Bergen, die anderen fahren bevorzugt nach Österreich. Die Ferien im Schnee lassen sich die Schweizer durchschnittlich 910 Franken pro Person kosten.
In einer Onlineumfrage hat das in Zürich ansässige Marktforschungsinstitut marketagent.com vom 13. bis 20. Januar in der West- und der Deutschschweiz 501 Personen zwischen 14 und 65 Jahren nach ihren Winterferienplänen befragt.
Dabei hat sich laut Mitteilung des Instituts vom Montag gezeigt, dass rund 40 Prozent der Befragten diesen Winter Sportferien machen: 12 Prozent haben sie schon hinter sich, 28 Prozent freuen sich noch darauf.
Frauen sind sparsamer
Vor allem bei Männern sind Wintersportferien beliebt. 48 Prozent von ihnen wollen im Winter auf die Ski, auf den Schlitten, das Snowboard oder die Schneeschuhe. Dabei geben sie durchschnittlich gut 1000 Franken in der Saison aus.
Die 33 Prozent der Frauen, die Wintersportferien machen, sind sparsamer. Sie legen dafür durchschnittlich 760 Franken an. Die meisten Wintersportfans sind in mehreren Sportarten aktiv. Knapp die Hälfte der Wintersportbegeisterten stellt sich in ihren Ferien auf die Skier. Etwa gleich viele schlitteln und 23 Prozent laufen Schlittschuh.
Auf Snowboards sind vor allem unter 29-Jährige unterwegs – von ihnen schnallt sich jeder und jede Dritte das Board an. Bei den über 30-Jährigen macht das nur jeder und jede Neunte.
Gleich beliebt wie das „Snöben“ ist inzwischen das Schneeschuh laufen. Allerdings ist das wandern auf „Tennisschlägern“ durch den Schnee bei allen Altersgruppen gleich angesagt. Unterschiede gibt es aber bei der Herkunft der Schneewanderer: während jeder 5. befragte Westschweizer diese Freizeitbeschäftigung ausübt, ist es in der Deutschschweiz nur jeder 10.