Schweizer Reiter klassieren sich als Sechste

Die Schweiz belegt im Nationenpreis von Rotterdam den sechsten Rang. Für die Schweizer Equipe zählt die Prüfung in Holland nicht als Qualifikations-Wettkampf für den Final Ende September in Barcelona.

Ersatz Pius Schwizer lierferte das beste Schweizer Resultat ab (Bild: SI)

Die Schweiz belegt im Nationenpreis von Rotterdam den sechsten Rang. Für die Schweizer Equipe zählt die Prüfung in Holland nicht als Qualifikations-Wettkampf für den Final Ende September in Barcelona.

Teamchef Andy Kistler muss in letzter Minute seine Mannschaft noch umstellen, weil Claudia Gisler in einer Vorprüfung mit ihrem Zweitpferd Touchable schwer stürzte und ins Spital eingeliefert werden musste. «Zum Glück hat sie sich nicht ernsthaft verletzt und konnte das Spital bereits wieder verlassen. Claudia kann die Turnier fortsetzen», erklärte Kistler.

An ihrer Stelle kam Pius Schwizer mit dem noch unerfahrenen und erst neunjährigen Belgier-Hengst Giovanni van Het Scheefkasteel zum Einsatz. Und das Paar zeigte mit nur einem Abwurf und geringen Zeitstrafen in beiden Runden die besten Leistungen des Teams. Steve Guerdat brachte mit Concetto Son vier und fünf Strafpunkte in die Wertung. Exakt die gleichen Ergebnisse erzielte Schlussreiter Paul Estermann mit Castlefield Eclipse. Startreiter Niklaus Rutschi mit Windsor war mit jeweils zwei Abwürfen für das Streichergebnis verantwortlich.

Den Wettbewerb gewann wie schon in Rom Grossbritannien. Für Leader Frankreich, das schon alle Wertungen absolivert hat sowie Deutschland, Grossbritannien, Holland und Schweden ging es im Gegensatz zur Schweiz um Punkte für den Final in Barcelona. Die Schweizer haben mit dem zweiten Platz in St. Gallen erst eine Qualifikation bestritten und können noch in Falsterbo, Hickstead und Dublin punkten.

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