Die Schweizer Sprintstaffel der Frauen verpasst an den Weltmeisterschaften in Moskau trotz nationalem Rekord den Final. Das Quartett belegt Rang 12.
Mujinga Kambundji, Marisa Lavanchy, Ellen und Lea Sprunger verbesserten mit 43,21 Sekunden den Anfang Juli in Lausanne aufgestellten Schweizer Rekord gleich um 27 Hundertstel. Und dies, obwohl der letzte Wechsel zwischen den Sprunger-Schwestern alles andere als gut war. Gerade wegen des noch brachliegenden Potenzials lässt der Auftritt im Hinblick auf die Heim-Europameisterschaften im kommenden Jahr in Zürich hoffen – sechs europäische Nationen waren in den Vorläufen schneller.