Mit Gold- und Silberbesteck im Wert von 15’000 Euro ist ein Rentner aus der Schweiz deutschen Zöllnern ins Netz gegangen. Der 78-Jährige wurde mit seiner wertvollen Fracht bei einer Routinekontrolle in Waldshut-Tiengen an der Schweizer Rheingrenze zum Aargau entdeckt.
Er hatte das Besteck in einem Paket verstaut und wollte es über die Grenze nach Deutschland schmuggeln, wie das Hauptzollamt Singen am Freitag mitteilte. Den Zollbeamten erklärte er, es handle sich um Lebensmittel für eine Bekannte.
Doch die Zöllner öffneten das Paket. Das Besteck stammt den Angaben zufolge aus dem Nachlass einer wohlhabenden Person. Gegen den Schmuggler wird nun ermittelt.