Schweizer Skicrosser mit grossartigem Weltcup-Start

Die Schweizer Skicrosser räumen zum Weltcup-Auftakt in Kanada in grossem Stil ab. In Nakiska sorgen Armin Niederer und Alex Fiva für einen Doppel-Erfolg, bei den Frauen triumphiert Fanny Smith.

Fanny Smith (in rot) auf dem Weg zum Sieg. (Bild: Si)

Die Schweizer Skicrosser räumen zum Weltcup-Auftakt in Kanada in grossem Stil ab. In Nakiska sorgen Armin Niederer und Alex Fiva für einen Doppel-Erfolg, bei den Frauen triumphiert Fanny Smith.

Die Skicrosser feierten ihre Erfolge praktisch mit Ansage. Bereits an den kanadischen Meisterschaften vor gut einer Woche hatte das Schweizer Team brilliert. Alex Fiva gewann vor Armin Niederer ebenfalls in Nakiska die Hauptprobe für den ersten Weltcup-Anlass des Winters, bei den Frauen belegte Fanny Smith Platz 2.

In der Weltcup-Prüfung vom Samstag war Armin Niederer nicht mehr zu halten. Der 25-Jährige gewann von den Achtelfinals bis zum Final alle seine Läufe. Zuletzt bezwang er auch seinen Bündner Kollegen Fiva, was ihm den ersten Weltcupsieg eintrug. Auch ohne Olympiasieger Mike Schmid, der sich nach seinem Kreuzbandriss noch im Aufbautraining befindet, scheint das Schweizer Team für die kommenden Aufgaben gerüstet.

Bei den Frauen beeindruckte das erst 20-jährige Supertalent Fanny Smith. Im ersten Weltcuprennen nach ihrem vor einem Jahr erlittenen Kreuzbandriss holte sich die Westschweizerin den Sieg. Die Olympia-Siebente stand zum zweiten Mal ganz zuoberst. Ihren ersten Weltcupsieg hatte Fanny Smith im Dezember 2010 in Innichen (It) errungen. Teamkollegin Katrin Müller erreichte in Nakiska ebenfalls den Final, verpasste dort aber als Vierte das Podium.

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