Schweizer Sprintstaffel unter 39 Sekunden

Die 4×100-m-Staffel der Männer mit Rolf Fongué, Marc Schneeberger, Alex Wilson und Amaru Schenkel liefert im Letzigrund in 38,95 Sekunden das wertvollste Resultat aus Schweizer Sicht.

Schweizer Staffel: (v.l.) Schenkel, Fongué, Wilson und Schneeberger (Bild: Si)

Die 4×100-m-Staffel der Männer mit Rolf Fongué, Marc Schneeberger, Alex Wilson und Amaru Schenkel liefert im Letzigrund in 38,95 Sekunden das wertvollste Resultat aus Schweizer Sicht.

Das auf Rang 6 klassierte Quartett verpasste zum Abschluss des Meetings den Saisonrekord von 38,83 Sekunden, der an den EM in Helsinki den fünften Rang eingebracht hatte, nur knapp. Den Sieg holten sich die USA (Patton, Spearmon, Gay, Bailey) in 38,02 Sekunden.

Alex Wilson, aktuell die Schweizer Nummer 1 über 200 m, hatte bereits eine Stunde zuvor im Schatten von Usain Bolt einen Auftritt gehabt. Der gebürtige Jamaikaner, der im Alter von 13 Jahren nach Basel gezogen war, durchmass die halbe Bahnrunde in 20,70 Sekunden.

Irene Pusterla zog sich im Weitsprung achtbar aus der Affäre. Die Tessinerin erreichte mit 6,50 m Rang 7. Die Siegerin Jelena Sokolowa (Russ) schaffte 6,92 m.

Im Vorprogramm massen sich die Frauen der Schweizer Olympiastaffel in einem 200-m-Duell. Den Prestigeerfolg verbuchte Mujinga Kambundji. Die Bernerin lief nach 23,59 Sekunden zwei Hundertstel vor Lea Sprunger ein.

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