Die Schweizer Skispringer belegen zum Weltcup-Start in Klingenthal (De) im Teamspringen den 9. Platz. Den später abgebrochenen Finaldurchgang verpassen sie um 0,4 Punkte.
Simon Ammann erhielt von den drei jungen Springern im Schweizer Team nicht die nötige Unterstützung, um sie unter die besten acht zu hieven. Nach durchzogenen Leistungen von Pascal Kälin (113 m), Gregor Deschwanden (118) und Marco Grigoli (111,5), wusste der Teamleader, dass sein Sprung nur noch Trainingscharakter haben würde. Weil aber Ammann einen sehr guten Sprung zeigte, mit 135 m die sechstbeste Leistung im ersten Durchgang, und bei Finnland Janne Ahonen patzte, wurde es noch einmal spannend. Am Schluss mussten die Schweizer auf Platz 9 den Finnen um 0,4 Punkte den Platz im Finaldurchgang überlassen.
Aufgrund zu starker Winde musste der zweite Durchgang bereits nach wenigen Spüngen abgebrochen werden. Gewertet wurde nur das Resultat aus dem ersten Durchgang. Den ersten Weltcupsieg sicherte sich das Team aus Slowenien. Dahinter belegten Deutschland und Japan die weiteren Podestplätze. Österreich wurde durch einen Sturz von Gregor Schlierenzauer (keine Verletzungsfolgen) entscheidend zurückgebunden und belegte hinter Polen Platz 5.