Die Schweizer Beachvolleyballerinnen und Beachvolleyballer verpassen die Medaillenspiele an der EM in Klagenfurt. Goricanec/Hüberli und Forrer/Vergé-Dépré scheitern in den Viertelfinals.
Im Gegensatz zum Vorjahr gibt es für Tanja Goricanec und Tanja Hüberli keine Medaille. Nachdem sie 2014 völlig überraschend die Silbermedaille gewonnen hatten, schieden die beiden Schweizerinnen dieses Mal in der Runde der Top Acht aus.
Gegen die Slowakinnen Natalia Dubovcova/Dominika Nestarcova verloren sie klar mit 19:21, 13:21. In den Achtelfinals hatten Goricanec/Hüberli noch die österreichischen Lokalmatadorinnen Stefanie Schwaiger/Barbara Hansel aus dem Turnier geworfen. Auch Isabelle Forrer und Anouk Vergé-Dépré schafften die Sprung unter die besten vier Teams nicht. Sie verloren in den Viertelfinals gegen die Polinnen Kinga Kolosinska/Monika Brzostek 16:21, 17:21.
Beide Schweizer Teams beendeten die EM in Österreich damit im geteilten 5. Rang. Mit diesem Ergebnis dürfen Goricanec/Hüberli und Forrer/Vergé-Dépré durchaus zufrieden sein. Anders Joana Heidrich/Nadine Zumkehr, die bereits in den Achtelfinals ausgeschieden waren.
Im Turnier der Männer scheiterten Philip Gabathuler/Mirco Gerson und Jonas Kissling/Alexei Strasser gar noch eine Runde früher. Gabathuler/Gerson verloren im Klagenfurter «Hexenkessel» gegen das österreichische Tandem Alexander Huber/Robin Seidl 18:21, 16:21. Sie müssen damit ebenso mit einem 17. Rang Vorlieb nehmen wie Kissling/Strasser, die in den Sechzehntelfinals mit 18:21, 14:21 an den Deutschen Sebastian Fuchs/Thomas Kaczmarek scheiterten.