Auf Schweizer Strassen sind am Wochenende mindestens vier Personen ums Leben gekommen. Betroffen waren drei Autofahrer und eine Fussgängerin.
Die 56-Jährige Fussgängerin wurde mitten in der Stadt Bern auf einem Trottoir totgefahren. Sie war am Sonntagmorgen um 3.45 Uhr mit ihrem Hund unterwegs, als ein 25-jähriger Autofahrer aufs Trottoir geriet, wo sein Wagen zuerst ein Geländer beschädigte und dann die Frau erfasste.
Der Autofahrer setzte seine Fahrt nach dem Unfall fort und stellte sein schwer beschädigtes Fahrzeug ab. Er und zwei Mitfahrer wurden später unverletzt von der Polizei aufgegriffen.
In Kirchberg BE kam am frühen Samstagmorgen ein 26-jähriger Türke bei einer Frontalkollision ums Leben. Zwei weitere Personen erlitten Verletzungen. Der Mann war kurz vor 5 Uhr mit seinem Auto aus noch nicht geklärten Gründen auf die Gegenfahrbahn geraten und dort frontal mit einem Lieferwagen zusammengestossen.
Weitere Unfälle in den Kantonen Waadt und Zürich
Bei einem Selbstunfall im waadtländischen Moiry kam am Freitagabend ein Autofahrer ums Leben. Er geriet mit seinem Fahrzeug neben die Strasse und prallte gegen einen Baum.
Der Mann wurde bewusstlos am Steuer seines Autos gefunden. Er verstarb später im Universitätsspital Lausanne an seinen Verletzungen.
Auch in Uster ZH kam ein Autofahrer bei einem Selbstunfall ums Leben. Er war mit seinem Fahrzeug aus noch unbekannten Gründen von der Fahrbahn geraten und ebenfalls gegen einen Baum geprallt.
Durch die Wucht erlitt der Mann tödliche Verletzungen. Zusätzlich wurde er im Auto eingeklemmt und musste durch die Feuerwehr aus dem total demolierten Fahrzeug geborgen werden.