Schweres Gewitter hält St. Galler Polizei und Feuerwehr auf Trab

Ein schweres Gewitter hat am Montagabend in St. Gallen zu mehreren überfluteten Kellern geführt. Polizei und Feuerwehr rückten zu mehr als 50 Einsätzen aus. Personen kamen nach ersten Erkenntnissen keine zu schaden.

Ein Bach sorgte für Schäden in Blonay im Kanton Waadtland (Bild: sda)

Ein schweres Gewitter hat am Montagabend in St. Gallen zu mehreren überfluteten Kellern geführt. Polizei und Feuerwehr rückten zu mehr als 50 Einsätzen aus. Personen kamen nach ersten Erkenntnissen keine zu schaden.

Die Notrufzentrale sei bis nach Mitternacht stark gefordert gewesen, sagte ein Polizeisprecher auf Anfrage der Nachrichtenagentur sda. Hauptsächlich vom Unwetter betroffen war das Gebiet zwischen den Gemeinden Wil und Rorschach. Rund die Hälfte der Einsätze betrafen aber die Stadt St. Gallen.

Es seien Keller überflutet worden und Bäche über die Ufer getreten, sagte Sprecher Hanspeter Krüsi weiter. Bei Tübach sei zudem ein Murgang niedergegangen, wegen dem der Bahnverkehr unterbrochen werden musste. Das Ausmass der Schäden lasse sich erst am Morgen abschätzen. Zu Personenschäden sei aber nicht gekommen.

Starke Niederschläge hat es am Montagabend auch in der Westschweiz gegeben. In den Dörfern Blonay und St-Légier nahe Montreux im Waadtland sind am Montagabend mehrere Bäche über die Ufer getreten. Schutt wurde auf Strassen gespült.

Polizei und Feuerwehr rückten zu rund 60 Einsätzen aus, rund 40 Keller standen unter Wasser. Verletzt wurde niemand, wie die Kantonspolizei Waadt mitteilte. Das Schadenausmass ist noch unklar.

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