Schwierige Aufgaben für Schweizer Trio

Drei Schweizer Vereine greifen in den Rückspielen der Europa-League-Playoffs nach UEFA-Millionen. Doch St. Gallen, die Grasshoppers und Thun stehen vor hohen Hürden.

Drei Schweizer Vereine greifen in den Rückspielen der Europa-League-Playoffs nach UEFA-Millionen. Doch St. Gallen, die Grasshoppers und Thun stehen vor hohen Hürden.

Nach den Resultaten in den Hinspielen sind die Schweizer Klubs am Donnerstag zum Agieren gezwungen. St. Gallen muss in Moskau gegen Spartak gewinnen oder bei einem Unentschieden mindestens zwei Treffer erzielen. Das erste Duell hat vor Wochenfrist in der Ostschweiz 1:1 geendet. Der FC Thun benötigt im Heimspiel gegen den serbischen Meister Partizan Belgrad nach der 0:1-Auswärtsniederlage einen Sieg mit mindestens zwei Toren Differenz. Kaum Chancen werden den Grasshoppers in Florenz eingeräumt. Zuhause sind die Zürcher 1:2 unterlegen, weshalb sie gegen einen Top-Verein aus der Serie A einen Auswärtssieg mit mindestens zwei geschossenen Toren brauchen.

Sollten alle drei Schweizer Klubs scheitern, wäre die Super League erstmals seit 2008 in den Gruppenspielen der Europa League nicht vertreten. Damals sind der FC Zürich (an Milan), die AC Bellinzona (an Galatasaray Istanbul) und die Young Boys (am FC Brügge) in der letzten Runde der Qualifikation gescheitert.

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