Sechster Platz im Nationenpreis in La Baule

Die Schweizer Springreiter belegen an der zweiten Station der Nationenpreis-Serie in La Baule (Fr) den sechsten Schlussrang.

Bester Schweizer: Paul Estermann mit Castlefield Eclipse (Bild: SI)

Die Schweizer Springreiter belegen an der zweiten Station der Nationenpreis-Serie in La Baule (Fr) den sechsten Schlussrang.

Im Kampf um den Einzug in den Final kommt das Resultat der Schweizer nicht in die Wertung. Jede Mannschaft der Division 1 kann nur bei vier der acht Stationen Punkte sammeln und muss diese vor der Saison festlegen. Die Schweiz hat St. Gallen, Falsterbo (Sd), Hickstead (Gb) und Dublin als zählende Stationen fixiert.

Die beste Leistung im Team der Schweizer zeigte Paul Estermann mit der irischen Stute Castlefield Eclipse. Nach einem Patzer im ersten Durchgang gelang ihm im zweiten ein fehlerloser Ritt. Marie Etter Pellegrin mit Admirable und Romain Duguet mit Quorida de Treho verzeichneten in jedem Umlauf je einen Fehler.

Steve Guerdat missglückte die erste Runde. Nino de Buissonnets stoppte vor der dreifachen Kombination und patzte anschliessend am mittleren Element. Mit der Zeitstrafe totalisierte der Olympiasieger zwölf Strafpunkte. Im zweiten Durchgang beging er einen Fehler am offenen Wassergraben und zog sein Pferd danach zurück, da er das Mannschaftsergebnis nicht mehr verbessern konnte. Equipenchef Andy Kistler zog ein nüchternes Fazit: «Wir waren heute zu wenig gut. Uns haben wegen Reiterfehlern noch mehr Nullfehlerritte gefehlt.»

Die Prüfung gewann Grossbritannien vor Frankreich und Irland. Weltmeister Holland trat mit einer zweitklassigen Mannschaft an und wurde mit dem letzten Platz hart bestraft.

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