Diese Plastikdinger mit Flüssigseife drin sind hässlich. Alle. Aber praktisch. Nicht im Badezimmer, dort brauchts eine richtige Seife in einem schönen Seifenschälchen.
Seifenspender (Bild: Martina Rutschmann)
In der Küche aber ist ein Seifenspender praktisch, dort stört eine richtige Seife nur, wenn sie ins dreckige Geschirr fällt und rumflutscht. Also Seifenspender. Aber nur schöne. Etwas für die Hände – und fürs Auge. Bloss muss man zuerst auf diese Idee kommen. Und merken, wie störend diese Plastikdinger sind.
Ich hab diese beiden Schritte schon hinter mir. Und den dritten auch: Ich bin stolze Besitzerin eines schönen, schlichten, durchsichtigen, leicht verzierten, nachfüllbaren, glasigen Seifenspenders. Seither sitze ich manchmal einfach am Küchentisch und schau ihn an, den Spender. Und frage mich, wie ich es bloss so lang mit diesem Teil aus Plastik ausgehalten habe. Eine Antwort habe ich nicht. Denn es gibt nichts Einfacheres, als einen Seifenspender zu kaufen. Bloss muss man zuerst einen schönen finden. Und einen praktischen. Das wiederum ist schwierig.
Aber dazu ein anderes Mal.
- Produkt: Seifenspender für die Küche
- Bezugsquelle: Magazin, Lörrach
- Preis: Zirka 10 Euro