Selbstunfall auf der A1 löst Folgeunfall mit viel Blechschaden aus

Ein kurioser Unfall hat am frühen Sonntagmorgen auf der A1 bei Suhr AG für grossen Blechschaden gesorgt. Verletzt wurde wie durch ein Wunder niemand.

Ein kurioser Unfall hat am frühen Sonntagmorgen auf der A1 bei Suhr AG für grossen Blechschaden gesorgt. Verletzt wurde wie durch ein Wunder niemand.

Das Ganze begann mit einem Selbstunfall eines 21-jährigen Autofahrers, der am Steuer kurz einnickte. Dadurch prallte sein Auto mehrfach gegen die Leitplanke und drehte sich schleudernd. Zuletzt kam das Fahrzeug auf dem Normalstreifen zum Stillstand.

Zur gleichen Zeit wollte ein 47-jähriger Autofahrer im Bereich der Unfallstelle ein anderes Auto überholen. Dieses schwenkte angesichts des Unfallfahrzeuges auf den Überholstreifen aus. Dies wiederum zwang den 47-Jährigen selber zu einer Vollbremsung und einem Ausweichmanöver nach rechts.

Dabei kam es zu einer Streifkollision mit dem Unfallwagen. Die beiden Autos wurden dabei stark beschädigt. Zudem wurde die Leitplanke eingedrückt, wie die Kantonspolizei Aargau am Sonntag mitteilte.

Zur Abklärung des Verdachts auf Drogeneinfluss wurde beim 21-Jährigen, der das Ganze mit seinem Selbstunfall ausgelöst hatte, eine Blut- und Urinuntersuchung angeordnet. Die Kantonspolizei Aargau nahm ihm den Führerausweis ab.

Der Automobilist, der den Fahrstreifen gewechselt und das nachfolgende Fahrzeug zu einem Ausweichmanöver gezwungen hatte, fuhr ohne anzuhalten weiter. Er wird gesucht.

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