Eine seltene Serie von dicht aufeinanderfolgenden Erdbeben hat Teile des Westens der USA erschüttert. Die Beben in den Bundesstaaten Kalifornien und Arizona sowie im mexikanischen Grenzgebiet hätten eine Stärke von bis zu 5,4 erreicht, teilte die US-Erdbebenwarte (USGS) mit.
Berichte über Schäden oder Verletzte gab es zunächst nicht. USGS-Expertin Lucy Jones sagte, ein solches „Schwarmbeben“ habe es seit den 70er Jahren nicht mehr gegeben. Das Geologische Amt der USA zählte insgesamt mindestens 25 Nachbeben. Sie waren teilweise auch noch in rund 200 Kilometern Entfernung zu spüren.
Die kleinen und mittelgrossen Beben begannen kurz nach Mittag (22.16 MESZ am Sonntag) nördlich von El Centro in Kalifornien, wie die Erdbebenwarte mitteilte. Sie setzen sich dann Richtung Arizona nach Osten fort. Bei El Centro wurde dann um 13.57 Uhr Ortszeit wieder das stärkste Beben mit 5,4 gemessen.