Serena Williams nimmt im März erstmals nach 14 Jahren Absenz wieder am WTA-Turnier in Indian Wells (USA) teil.
Die Weltranglistenerste, die zuletzt am Australian Open ihren 19. Grand-Slam-Turniersieg feierte, hatte das Heimturnier in Kalifornien seit einem Zwischenfall mit den Zuschauern 2001 boykottiert.
Damals war die Amerikanerin bei ihrem Finalsieg gegen die Belgierin Kim Clijsters mehrmals und lautstark ausgebuht worden. Nachtragende Fans hatten sich immer noch verärgert darüber gezeigt, dass Serena Williams zwei Tage zuvor den Halbfinal gegen ihre ältere Schwester Venus kampflos gewonnen hatte. Diese hatte nur wenige Minuten vor dem geplanten Spielbeginn wegen einer Sehnenentzündung Forfait gegeben.
«Damals gab es falsche Gerüchte, dass unsere Direktbegegnungen abgesprochen seien. Das hat uns sehr getroffen. Ich bekam den Eindruck, an diesem Turnier nicht mehr willkommen zu sein», sagte Serena Williams nun in einem Statement, in welchem sie ihre Rückkehr nach Indian Wells ankündigte.