Servette mit drittem Heimsieg in Folge

Der Genève-Servette HC bestätigt gegen die Rapperswil-Jona Lakers den Aufwärtstrend der vergangenen Tage.

Der Servettien Daniel Rubin im Lakers-Sandwich (Bild: sda)

Der Genève-Servette HC bestätigt gegen die Rapperswil-Jona Lakers den Aufwärtstrend der vergangenen Tage.

Mit 2:1 resultierte der dritte Heimsieg in Folge und der dritte Erfolg aus den letzten vier Spielen.

Die Servettiens mussten im Kellerduell jedoch lange um die Punkte bangen. Das Team von Chris McSorley tat sich schwer, selber das Spiel gestalten zu müssen. Die Genfer erspielten sich zwar eindeutige Vorteile, aber nicht allzu viele hochkarätige Torchancen. Wohl auch deshalb setzte Coach McSorley schon früh alle Hebel in Bewegung. Die letzten anderthalb Minuten im ersten Abschnitt spielte Genf beim Stand von 0:0 ohne Torhüter — um während einer doppelten Überzahl zu sechst gegen drei Rapperswiler Powerplay spielen zu können.

Je länger die Partie dauerte, desto gefährlicher wurden die Konterangriffe der Gäste. 40 Minuten lang ging die Rechnung der Lakers auf — vor allem weil der Genfer Morris Trachsler nur 87 Sekunden nach Servettes Führungstor durch Paul Savary mit einem Fehlpass dem Duo Loic Burkhalter (Vorbereiter)/Michel Riesen (Vollstrecker) den Ausgleich ermöglichte. In der ersten Minute des Schlussabschnitts gelang Rico Fata mit einem wuchtigen Slapshot aber das 2:1, auf welches die Lakers nicht mehr reagieren konnten. Rapperswils Versuch mit einer kanadischen Sturmlinie (Reid-Roest-Hartigan) darf als gescheitert erachtet werden; die Kanadier erspielten sich kaum Möglichkeiten. Von den Lakers gefiel einzig Goalie Daniel Manzato mit 35 Paraden (bei 37:20 Torschüssen).

Genève-Servette – Rapperswil-Jona 2:1 (0:0, 1:1, 1:0).

Les Vernets. – 6523 Zuschauer. – SR Rochette, Dumoulin/Zosso. – Tore: 29. Paul Savary (Pothier, Mercier) 1:0. 31. Riesen (Burkhalter) 1:1. 41. (40:57) Fata (Pothier, Samuel Friedli) 2:1. – Strafen: 2mal 2 Minuten gegen Genève-Servette, 6mal 2 Minuten gegen Rapperswil-Jona. – PostFinance-Topskorer: Bezina; Suri.

Genève-Servette: Tobias Stephan; Vukovic, Bezina; Pothier, Gautschi; Hecquefeuille, Mercier; Schneeberger; Simek, Paul Savary, Rubin; Fata, Trachsler, Samuel Friedli; Rivera, Augsburger, Jean Savary; Roland Gerber, Gian-Andrea Randegger, Flurin Randegger; Berthon.

Rapperswil-Jona: Manzato; Derrick Walser, Büsser; Geyer, Bucher; Maurer, Gmür; Marzan; Reid, Roest, Hartigan; Riesen, Burkhalter, Suri; Thibaudeau, Grauwiler, Aurelio Lemm; Nils Berger, Hürlimann, Rizzello; Neukom.

Bemerkungen: Genève-Servette ohne Salmelainen, Dan Fritsche, Walsky und Pivron, Rapperswil-Jona ohne Gailland, Sirén, Jordy Murray, Camenzind und Welti (alle verletzt). – Timeouts: Genève-Servette (19:57); Rapperswil-Jona (59:51).

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