Servette schliesst zu Biel auf

Auch im fünften Saisonduell zwischen Genève-Servette und Fribourg gewinnt das Heimteam. Die Genfer setzen sich dank eines Blitzstarts und zwei Toren von Daniel Rubin mit 3:1 durch.

Daniel Rubin (rechts) trifft nach zwei Minuten zum 1:0 für Servette (Bild: sda)

Auch im fünften Saisonduell zwischen Genève-Servette und Fribourg gewinnt das Heimteam. Die Genfer setzen sich dank eines Blitzstarts und zwei Toren von Daniel Rubin mit 3:1 durch.

Servette legte beim dritten Sieg in Serie los wie die Feuerwehr: Nach 6:33 Minuten lagen die Gastgeber 2:0 vorne, in der 13. Minute stand es 3:0 – und dies gegen Fribourg, das vor dieser Partie am zweitwenigsten Gegentore in der laufenden NLA-Saison kassiert hatte. Rubin traf nach 111 Sekunden im Powerplay, das zuvor nicht zu den Stärken der Genfer gehört hatte. Beim zweiten Treffer reüssierte Morris Trachsler nach einem herrlichen Pass von Juraj Simek aus nächster Nähe. Für Trachsler, der auf die kommende Saison hin zu den ZSC Lions wechselt, endete eine zehn Spiele dauernde Torflaute. Gleichzeitig skorte er in der fünften Partie hintereinander. Beim 3:0 von Rubin, der erstmals in dieser Spielzeit zwei Treffer in einer Begegnung erzielte, liessen sich wie beim 1:0 Tony Salmelainen und Petr Vampola je einen Assist gutschreiben. Überhaupt harmonierte die erste Linie ausgezeichnet.

Fribourg gelang in der 55. Minute durch Benny Plüss nur noch der Anschlusstreffer. Ansonsten war Servettes starker Goalie Tobias Stephan nicht zu bezwingen, auch weil Julien Sprunger in der 59. Minute nur den Pfosten traf. Deshalb erlitt Gottéron die zweite Niederlage in den letzten neun Spielen und die vierte Auswärtsniederlage in Folge gegen Servette, das erst den 10. Sieg im 21. Heimspiel in dieser Saison feierte – den dritten gegen Fribourg.

Genève-Servette – Fribourg 3:1 (3:0, 0:0, 0:1).

Les Vernets. – 7146 Zuschauer (Saisonrekord). – SR Reiber/Rochette, Bürgi/Marti. – Tore: 2. Rubin (Salmelainen, Vampola/Ausschluss Gerber) 1:0. 7. Trachsler (Simek, Fata) 2:0. 13. Rubin (Salmelainen, Vampola) 3:0. 55. Plüss (Jeannin, Sprunger) 3:1. – Strafen: 4mal 2 Minuten gegen Genève Servette, 5mal 2 Minuten gegen Fribourg. – PostFinance-Topskorer: Fata; Sprunger.

Genève-Servette: Stephan; Mercier, Bezina; Pothier, Gautschi; Stalder, Gian-Andrea Randegger; Rubin, Salmelainen, Vampola; Simek, Trachsler, Fata; John Fritsche, Flurin Randegger, Friedli; Roland Gerber, Benjamin Antonietti, Pivron.

Fribourg: Huet; Loeffel, Barinka; Ngoy, Abplanalp; Lukas Gerber, Birbaum; Barbezat, Collenberg; Hasani, Dubé, Gamache; Sprunger, Potter, Plüss; Knoepfli, Jeannin, Afanasenkow; Cadieux, Lüssy, Brügger.

Bemerkungen: Genève-Servette ohne Walsky, Schneeberger, Jean Savary, Paul Savary, Berthod und Vukovic (alle verletzt), Dan Fritsche, Rivera (beide krank) und Hecquefeuille (überzähliger Ausländer). Fribourg ohne Bykow, Heins, Rosa (alle verletzt) und Vauclair (krank). – Pfostenschüsse: 7. Jeannin, 59. Sprunger. – Timeouts: Fribourg (7.); Genève-Servette (36.). – Fribourg von 58:58 bis Spielende ohne Torhüter.

Rangliste (je 42 Spiele): 1. Zug 84. 2. Fribourg 82. 3. Davos 81. 4. Bern 75. 5. Kloten Flyers 74. 6. Lugano 63. 7. ZSC Lions 62. 8. Biel 56. 9. Genève-Servette 56. 10. Ambri-Piotta 45. 11. SCL Tigers 41. 12. Rapperswil-Jona Lakers 37.

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