Servette siegt gegen Moskau und steht im Halbfinal

In der Gruppe Torriani hat sich Servette gegen ZSKA Moskau mit einem 4:3-Sieg nach Verlängerung und dem Siegtreffer des Letten Daugavins direkt für den Halbfinal am Spengler Cup qualifiziert.

Servette-Hüter Robert Mayer stand gegen Moskau oft im Mittelpunkt. (Bild: Si)

In der Gruppe Torriani hat sich Servette gegen ZSKA Moskau mit einem 4:3-Sieg nach Verlängerung und dem Siegtreffer des Letten Daugavins direkt für den Halbfinal am Spengler Cup qualifiziert.

Im ersten Drittel jubelten die Moskauer schon nach dem ersten vernünftigen Angriff: Nach 135 Sekunden lenkte Garrett Staffort einen Schuss des offiziellen Torschützen Alexander Frolow ins eigene Netz. Denis Hollenstein gelang sechs Minuten später der verdiente Ausgleich für Servette.

Im zweiten Drittel war Servette lange Zeit näher am Führungstor, doch dieses erzielte auf der Gegenseite Alexander Radulow nach 28 Minuten, als er der Abwehr entwischte und Hüter Robert Mayer souverän bezwingen konnte. In der 30. Minute war es Sergej Fedorow, der 44-jährige Comeback-Star, der mit einem (harmlosen) Weitschuss im Powerplay auf 3:1 erhöhen konnte. Eine herrliche Kombination zwischen Pestoni und Torschütze Daugavins nutzt der Lette fünf Minuten vor Drittelsende zum Anschlusstreffer.

Daugavins mit der Entscheidung

Fedorow war auch mitschuldig , dass Servette noch eine Verlängerung erzwingen konnte. Unmotiviert verlor er den Puck, den Alexandre Picard vier Minuten vor Drittelsende zum 3:3 einschieben konnte. In der 62. Minute schoss Daugavins mit seinem zweiten Tor die Genfer in den Halbfinal.

Genève-Servette – ZSKA Moskau 4:3 (1:1, 1:2, 1:0, 1:0) n.V.

Vaillant Arena. – 6303 Zuschauer (ausverkauft). – SR Kurmann/Reiber, Fluri/Tscherrig. – Tore: 3. Frolow 1:0. 9. Hollenstein (Jacquemet, Romy) 1:1. 28. Radulow (Proskurjakow) 1:2. 31. Sergej Fedorow (Jegorschew/Ausschluss Nordlund) 1:3. 35. Daugavins (Nordlund, Pestoni) 2:3. 57. Picard (Pestoni) 3:3. 62. Daugavins (Stafford, Hollenstein/Ausschluss Rylow) 4:3. – Strafen: 4mal 2 Minuten gegen Genève-Servette, 3mal 2 Minuten gegen ZSKA Moskau.

Genève-Servette: Mayer; Stafford, Mercier; Kamerzin, Bezina; Vukovic, Marti; Antonietti, Nordlund; Jacquemet, Romy, Hollenstein; Pestoni, Picard, Daugavins; Gerber, Rivera, Petrell; Simek, Berthon, Fritsche.

ZSKA Moskau: Prokurjakow; Rylow, Mischarin; Jegorschew, Denissow; Ogurzow, Gimajew; Nemirowski; Radulow, Prochorkin, Grigorenko; Frolow, Filppula, Saprykin; Fedor Fedorow, Neprjajew, Ljubimow; Nemirowski, Fefelow, Sainullin; Sergej Fedorow.

Bemerkungen: Genève-Servette ohne Lombardi (geschont), ZSKA Moskau ohne Scharkow, Saizew, Emenger, Morosow. 56. Timeout von ZSKA Moskau.

Rangliste: 1. Genève-Servette 2/5 (9:3). 2. ZSKA Moskau 2/4 (7:7). 3. Rochester Americans 2/0 (3:9).

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