Der Genève-Servette HC verpasst es, im Rennen um den letzten Playoff-Platz den EHC Biel enorm unter Druck zu setzen. Die Genfer verlieren das Heimspiel gegen Bern mit 1:2 nach Verlängerung.
Die Genfer leisteten sich einen langsamen Start, wirkten lethargisch und gerieten früh in Rückstand. Pascal Berger erzielte nach sechs Minuten aus der ersten Grosschance und dem ersten Berner Torschuss das Führungstor für die Gäste.
Der Ausgleich fiel 193 Sekunden vor Schluss. Daniel Rubin erzielte das wichtige Tor. Doch mehr als einen Punkt war dieses Tor nicht wert. Denn in der Overtime führte ein Scheibenverlust von Goran Bezina in der 62. Minute zu Berns 2:1-Siegtor durch Etienne Froidevaux.
Somit muss Servette um diese Playoffs weiter bangen. Der Vorsprung auf Biel beträgt zwar nun zwei Punkte, die Seeländer befinden sich aber mit einer Partie in Rückstand und verfügen über das vermeintlich leichtere Restprogramm.
Genève-Servette – Bern 1:2 (0:1, 0:0, 1:0, 0:1) n.V.
Les Vernets. — 7076 Zuschauer (ausverkauft). — SR Reiber/Prugger, Fluri/Müller. — Tore: 7. Pascal Berger (Dumont, Ritchie) 0:1. 57. Rubin (Pothier) 1:1. 62. (61:53) Froidevaux (Déruns) 1:2. — Strafen: je 4mal 2 Minuten. — PostFinance-Topskorer: Fata; Ritchie.
Genève-Servette: Tobias Stephan; Mercier, Bezina; Pothier, Gautschi; Vermeille, Gian-Andrea Randegger; Antonietti; Rubin, Salmelainen, Vampola; Simek, Trachsler, Fata; John Fritsche, Flurin Randegger; Samuel Friedli; Roland Gerber, Rivera, Pivron; Dan Fritsche.
Bern: Bührer; Kinrade, Philippe Furrer; Roche, Beat Gerber; Jobin, Hänni; Höhener; Pascal Berger, Ritchie, Dumont; Déruns, Vermin, Froidevaux; Bertschy, Martin Plüss, Rüthemann; Scherwey, Gardner, Reichert; Neuenschwander.
Bemerkungen: Genève-Servette ohne Berthon, Vukovic, Walsky und Paul Savary, Bern ohne Lötscher, Morant (alle verletzt), Kwiatkowski und Vigier (beide überzählige Ausländer).