Zug spielt Biel wie einen überforderten Sparring-Partner aus. Die EVZ-Paradeformation legt die Programmpunkte fest: Acht Skorerpunkte trägt sie zum 7:1-Erfolg bei.
Das Spiel der Innerschweizer wurde einmal mehr von der Linie um Josh Holden gesteuert. Mit drei Skorerpunkten stand der „Neigehelmträger“ bis zum 3:0 (21.) nahezu vollumfänglich im Zentrum. Danach dehnte Damien Brunner (ein Tor, drei Assists) die EVZ-Show-Time vor knapp 5000 Zuschauern mit zwei perfekten Vorlagen. aus. Der Topskorer überragte den Schnitt der Berner um mindestens eine Klasse. Er trickste und passte nach Belieben.
Zug – Biel 7:1 (2:0, 2:1, 3:0)
Bossard-Arena. – 4996 Zuschauer. – SR Reiber, Mauron/Tscherrig. – Tore: 12. Brunner (Holden/Ausschluss Fröhlicher) 1:0. 19. Holden (Christen, Metropolit/Ausschluss Zigerli) 2:0. 21. Christen (Brunner, Holden/Ausschluss Zigerli) 3:0. 25. Bordeleau (Spylo) 3:1. 40. (39:26) Wozniewski (Brunner) 4:1. 41. Schnyder (Brunner) 5:1. 58. Metropolit (Corsin Camichel, Christen) 6:1. 59. Duri Camichel 7:1. – Strafen: 1mal 2 Minuten gegen Zug, 3mal 2 plus 5 Minuten (Zigerli) plus Spieldauer (Zigerli) gegen Biel. – PostFinance-Topskorer: Brunner; Miéville.
Zug: Markkanen; Helbling, Fischer; Chiesa, Wozniewski; Erni, Blaser; Furrer; Brunner, Holden, Schnyder; Christen, Metropolit, Ruefenacht; Lindemann, Oppliger, Corsin Camichel; Lüthi, Sutter, Duri Camichel; Casutt.
Biel: Berra; Gossweiler, Sjusin; Fröhlicher, Huguenin; Grieder, Karpghai; Rouiller; Wieser, Miéville, Spylo; Haas, Bordeleau, Beaudoin; Lauper, Ehrensperger, Zigerli; Tschantré, Peter, Truttmann; Leuenberger.
Bemerkungen: Zug ohne Pirnes (überzählig), Biel ohne Steinegger, Wetzel, Gloor, Wellinger (alle verletzt). Pfostenschüsse: Zigerli (13.) und Duri Camichel (55.).