Im zweiten Weltcup-Boardercross innerhalb von vier Tagen in Veysonnaz vermochte sich vom Schweizer Team einzig Mellie Francon zu verbessern. Sie gewann den kleinen Final und wurde Siebte.
Francon vergab eine bessere Klassierung, als sie im Halbfinal durch einen Sturz aus der Entscheidung gefallen war. Sie revanchierte sich dann im kleinen Final mit dem souveränen Sieg. Am Donnerstag hatte die WM-Dritte von 2009 den 13. Platz erreicht. Sie vermochte sich damit in jedem Weltcup-Rennen dieser Saison zu steigern. In Telluride (USA) war die Neuenburgerin im Dezember 22. geworden.
Francon nähert sich nach ihrem freiwilligen „Sabbatjahr“ kontinuierlich ihrer Bestform. Ihre Teamkolleginnen vermochten sich in Veysonnaz gegenüber Donnerstag nicht zu verbessern: Emilie Aubry wurde 13., Simona Meiler landete auf Platz 17.
Noch schlechter lief es den Schweizer Männern: Fabio Caduff war zwar in der ersten K.o.-Runde bei den Leuten, wurde jedoch wegen einem Torfehler disqualifiziert und als 47. klassiert. Auch Ruben Arnold (45.) hatte es unter die Top-48 geschafft, Clemens Bolli (50.), Sven Aschwanden (60.) und Marvin James (65.) dagegen glückte dieses Unterfangen auch im zweiten Versuch in Veysonnaz nicht.