Sieg für Montreal, Niederlagen für Anaheim und die NY Islanders

In der NHL standen in der Nacht auf Donnerstag alle drei Teams mit Schweizer Spielern im Einsatz. Aber nur die Montreal Canadiens feierten mit 4:3 nach Penaltyschiessen in Carolina einen Sieg.

Niederlage für Streit im neuen Jersey (Bild: sda)

In der NHL standen in der Nacht auf Donnerstag alle drei Teams mit Schweizer Spielern im Einsatz. Aber nur die Montreal Canadiens feierten mit 4:3 nach Penaltyschiessen in Carolina einen Sieg.

Montreal lag zwar nach sechs Minuten 0:2 zurück, schaffte bei den Hurricanes aber noch die Wende. Yannick Weber (20 Minuten) und Raphael Diaz (19 Minuten) erhielten in der Verteidigung der Canadiens viel Eiszeit und bedankten sich mit jeweils ihrem fünften Assist der Saison. Diaz bereitete mit einem Slapshot das 1:2 in Unterzahl von Lars Eller vor, Yannick Weber mit einem Schlenzer in der 45. Minute den 3:3-Ausgleich durch Travis Moen. Beide Schüsse der Schweizer wurden unhaltbar abgefälscht. Im Penaltyschiessen reüssierte Montreals Brian Gionta als einziger.

Die New York Islanders stellten im Heimspiel gegen die Philadelphia Flyers ihr neues Heimtenü vor. Trotz einer 3:1-Führung nach 18 Minuten und einer guten Leistung von Mark Streit (27 Minuten Eiszeit, Plus-1-Bilanz) gelang es den Islanders nicht, das neue Dress mit einem Sieg einzuweihen. Daniel Brière, der vor sieben Jahren während des Lockout in der Schweiz beim SC Bern spielte, erzielte in der 55. und der 63. Minute Philadelphias Tore vom 2:3 zum 4:3 nach Verlängerung. Nino Niederreiter musste zum zweiten Mal hintereinander als überzähliger Spieler auf der Pressetribüne Platz nehmen.

Die Anaheim Ducks mit Goalie Jonas Hiller (25 Paraden) und Verteidiger Luca Sbisa (27 Minuten Eiszeit) verloren bei den Phoenix Coyotes mit 2:4. Die Ducks führten nach sechs Minuten mit 1:0, gerieten aber schon im ersten Abschnitt innerhalb von 217 Sekunden in Rückstand. E

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