Siege für Brunner und Niederreiter, Pech für Hiller und Berra

Für die in der Nacht auf Donnerstag in der NHL engagierten Schweizer hielten sich die Erfolgserlebnisse in Grenzen. Nur Nino Niederreiter (Minnesota) und Damien Brunner (New Jersey) kamen zu Siegen.

Nino Niederreiter siegte mit Minnesota (Bild: Si)

Für die in der Nacht auf Donnerstag in der NHL engagierten Schweizer hielten sich die Erfolgserlebnisse in Grenzen. Nur Nino Niederreiter (Minnesota) und Damien Brunner (New Jersey) kamen zu Siegen.

Jonas Hiller und Luca Sbisa (Anaheim) sowie Reto Berra und Sven Bärtschi (Calgary) kassierten mit ihren Teams Niederlagen in der Verlängerung. Sbisa und Bärtschi blieben dabei ebenso ohne Skorerpunkt wie Brunner und Niederreiter.

Die New Jersey Devils siegten auswärts in Anaheim bei den Ducks 4:3 nach Verlängerung und fügten den Kaliforniern im neunten Spiel die erste Heimniederlage der Saison zu. Der entscheidende Treffer fiel auf kuriose Weise. Nachdem Hiller einen von insgesamt 21 Schüssen abgewehrt hatte, fand der Befreiungsschlag von Verteidiger Ben Lovejoy, der seinen Teamkollegen Corey Perry anschoss, den Weg doch noch ins Tor.

Sbisa kam bei Anaheim mehr als 20 Minuten zum Einsatz, realisierte aber ebenso keinen Skorerpunkt wie Damien Brunner, der nur knapp 13 Minuten auf dem Eis stand. Der frühere Zuger blieb im zehnten Spiel in Folge ohne Skorerpunkt. New Jersey liegt erstmals in dieser Saison in der Tabelle auf einem Platz, der zur Teilnahme an den Playoffs berechtigen würde.

Ebenfalls kein persönliches Erfolgserlebnis verzeichneten Nino Niederreiter und Sven Bärtschi. Minnesota kam beim 4:3-Erfolg in Ottawa dank drei Skorerpunkten von Mikko Koivu zum elften Sieg in den letzten 14 Partien. Calgary unterlag zuhause den Columbus Blue Jackets 1:2 nach Verlängerung. Sven Bärtschi stand knapp 15 Minuten auf dem Eis, Reto Berra im Tor der Flames parierte 16 Schüsse. Eine besonders spektakuläre Parade zeigte der Zürcher zu Beginn der Partie, als er in der 7. Minute in Unterzahl einen Schuss von Jack Johnson in «Fallrückzieher»-Manier mit dem Beinschoner parierte.

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