Fribourg-Gottéron zieht in den Playoff-Halbfinals mit einem 2:1-Sieg nach Verlängerung gegen Kloten den Kopf aus der Schlinge und verkürzt die Serie gegen die Flyers auf 2:3.
Vier Sekunden vor Ende der regulären Spielzeit hatte Julien Sprunger mit dem Ausgleichstreffer zum 1:1 das vorzeitige Saisonende von Gottéron in extremis vermieden. Marc-Antoine Pouliot erzielte nach 73 Minuten und 56 Sekunden das verdiente Siegtor. Er spedierte den Abpraller ins offene Tor, nachdem Klotens Goalie Martin Gerber einen weiteren Schuss von Greg Mauldin noch hatte parieren können.
Die ZSC Lions besiegten Genève-Servette 2:0 und und legten in der Serie wieder vor. Durch das 2:0 fehlt den Zürchern noch ein Sieg zum siebten Playoff-Finaleinzug der Klubgeschichte. Zu verdanken hatten die Lions den zweiten Heimsieg in Folge, der ihnen zwei Matchpucks eintrug, ihrem Goalie und der Paradeformation. Goalie Lukas Flüeler wehrte alle 25 Schüsse ab und blieb zum ersten Mal in dieser Serie unbezwungen. Ryan Keller erzielte die Tore zum 1:0 (20.) und 2:0 (22.). Mit nunmehr zehn Treffern ist der Kanadier der beste Torschütze der NLA-Playoffs.
Die Rapperswil-Jona Lakers bleiben erstklassig. Die St. Galler realisierten nach dramatischem Kampf einen 5:4-Sieg über Biel und entschieden damit die NLA-Abstiegs-Playoffs mit 4:2 Siegen zu ihren Gunsten. 44 Sekunden vor Spielende lenkte der Bieler Verteidiger Dario Truttmann einen Schuss von Niklas Persson in doppelter Unterzahl der Seeländer ins eigene Tor ab.