Simon Ammann in Engelberg nur auf Platz 41

Während Andreas Kofler (Ö) in Engelberg zum dritten Mal gewinnt, sind die Schweizer zum Zuschauen verdammt. Ammann, Deschwanden und Grigoli scheitern bereits im ersten Durchgang.

Simon Ammann scheiterte bereits im ersten Durchgang. (Bild: Si)

Während Andreas Kofler (Ö) in Engelberg zum dritten Mal gewinnt, sind die Schweizer zum Zuschauen verdammt. Ammann, Deschwanden und Grigoli scheitern bereits im ersten Durchgang.

Simon Amman landete bei seinem Sprung bereits nach 121,5 Metern und blieb damit weit unter den eigenen Erwartungen zurück. Zur Enttäuschung des Schweizer Publikums erreichte der vierfache Olympiasieger nur den 41. Platz und verpasste damit deutlich die Qualifikation für den zweiten Durchgang. Dies misslang auch den beiden anderen Schweizern, Gregor Deschwanden und Marco Grigoli. Deschwanden erreichte mit einer Weite von 119,5 Metern Platz 44, Grigoli mit 112 Metern Platz 49.

An der Spitze stellte Andreas Kofler seine Form unter Beweis und zeigte, dass im die Naturschanze in Engelberg liegt. Auf dem 9. Platz liegend zeigte der Österreicher im zweiten Durchgang mit 136,5 Metern den weitesten Satz des Tages, der ihm in Engelberg den dritten Sieg bescherte. Mit dem Minimalabstand von 0,1 Punkten setzte er sich gegen den Polen Kamil Stoch durch, der bei Halbzeit noch geführt hatte. Auf Platz drei sprang mit Gregor Schlierenzauer ein zweiter Österreicher.

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