Situation beim Grenzübergang Koblenz AG wird entschärft

Beim stark frequentierten Grenzübergang Koblenz AG ist am Freitag ein neues Zollgebäude in Betrieb genommen worden. Der Neubau erleichtert die Zollabfertigung und den Grenzübertritt für Reisende. Ende 2014 wird zudem die Verkehrsführung beim Grenzübergang verbessert.

Beim stark frequentierten Grenzübergang Koblenz AG ist am Freitag ein neues Zollgebäude in Betrieb genommen worden. Der Neubau erleichtert die Zollabfertigung und den Grenzübertritt für Reisende. Ende 2014 wird zudem die Verkehrsführung beim Grenzübergang verbessert.

Täglich passieren durchschnittlich 15’000 Personenfahrzeuge und 1000 Lastwagen den am Rhein liegenden Grenzübergang Koblenz-Waldshut. Das hohe Verkehrsaufkommen und die Verkehrssituation führen regelmässig zu Staus und Wartezeiten.

Das neue Gebäude erleichtere die Zollabfertigung und den Grenzübertritt, teilte die Grenzwachtregion I am Freitag mit. Dank einer neuen Verkehrsführung würden Fahrzeuge den Grenzübergang ab Ende 2014 noch schneller passieren können, da es künftig keine Linksabbieger mehr in Fahrtrichtung Zurzach AG gebe.

Wie eine Studie ergeben hat, entfallen 31 Prozent der Fahrten über den Grenzübergang Koblenz-Waldshut auf deutsche Berufspendler. Diese haben ihren Arbeitsplatz vor allem zwischen Koblenz und Baden. Teilweise liegen die Arbeitsplätze aber auch weiter entfernt in Lenzburg, Aarau oder im Kanton Zürich.

Am meisten Verkehr verursacht mit 37 Prozent der Einkaufstourismus nach Deutschland. Bereits ab morgens um 10 Uhr herrscht reger Einkaufsverkehr, vor allem ins benachbarte Waldshut-Tiengen. Ab 15 Uhr beginnt der Rückreiseverkehr Richtung Schweiz.

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