Sie sind kein Back-Profi? Die Madeleines mit zartem Kokosgeschmack gelingen garantiert.
Wer sagt denn, dass man nur zur Weihnachtszeit Kekse backen soll? Falls Sie bisher noch nie Madeleines produziert haben, sollten Sie schleunigst damit anfangen. Sie werden sehen, diese sehr einfachen Gutzi sind viel weniger süss als die gekauften und vor allem auch weniger fettig. Die dafür notwendigen Förmchen (Silikon oder beschichtetes Blech) bekommen Sie in jedem gut sortierten Grossverteiler oder Haushaltwarengeschäft. Falls Sie gerne backen, lohnt sich die Investition auf jeden Fall.
Madeleines sind bei Kindern sehr beliebt als Znüni oder Zvieri und schmecken fein zum Tee. Das Rezept mit den Kokosflocken habe ich vor vielen Jahren entdeckt. Es ist eines jener vergilbten Exemplare, die immer wieder zum Einsatz kommen. Man kann, wenn man will, die noch leicht lauwarmen Madeleines vor dem Servieren in einer Zucker-Zimt-Mischung wenden. Oder mit etwas Puderzucker bestreuen.
Madeleines mit Kokosflocken
100 Gramm Butter in einem Topf bei kleiner Hitze schmelzen, ohne dass sie braun wird. Kurz abkühlen lassen. Zwei Eier, 100 Gramm Zucker und eine Prise Salz mit dem Handrührer fünf Minuten schaumig schlagen. 100 Gramm Mehl bei kleiner Stufe unterrühren. Die abgekühlte Butter und 100 Gramm Kokosflocken beigeben, rühren. Den Teig zuerst während einer Stunde im Kühlschrank und danach 30 Minuten bei Zimmertemperatur ruhen lassen. Den Backofen auf 220 Grad (Umluft 200 Grad) vorheizen. Den Teig in gefettete Madeleines-Förmchen streichen und acht Minuten backen. In einer Blechdose aufbewahren, damit sie nicht trocken werden.