Im zweiten Halbjahr 2014 sind weltweit so viele gefälschte Euro-Noten wie nie zuvor sichergestellt worden. Polizei, Handel und Banken zogen von Juli bis Dezember 507’000 Blüten aus dem Verkehr und damit 44 Prozent mehr als im Vorjahr.
Im Gesamtjahr waren es mit 838’000 falschen Scheinen allerdings weniger als im «Rekordjahr» 2009 (860’000), wie die Europäische Zentralbank (EZB) am Freitag in Frankfurt mitteilte. Trotz des rasanten Anstiegs betonte die EZB, der Anteil Fälschungen sei nach wie vor sehr gering. Die EZB nahm zum Vergleich die höhere Anzahl von mehr als 16 Milliarden echter Banknoten, die in der zweiten Jahreshälfte 2014 im Umlauf waren.