So war das Jahr 2011

Die TagesWoche sieht diesmal anders aus als sonst, liebe Leserinnen und Leser. Statt nach Rubriken haben wir diese Ausgabe nach Monaten gegliedert. Ein paar Ge­fäs­se haben wir ganz weggelassen, und auch die Kultur­agenda ist ein wenig kürzer ge­raten. Doch keine Angst, wir bauen nicht ab: Die nächste Ausgabe erscheint wieder im vollen Umfang. Auf den […]

Die TagesWoche sieht diesmal anders aus als sonst, liebe Leserinnen und Leser. Statt nach Rubriken haben wir diese Ausgabe nach Monaten gegliedert. Ein paar Ge­fäs­se haben wir ganz weggelassen, und auch die Kultur­agenda ist ein wenig kürzer ge­raten. Doch keine Angst, wir bauen nicht ab: Die nächste Ausgabe erscheint wieder im vollen Umfang.

Auf den kommenden Seiten lassen wir die letzten zwölf Monate Revue passieren. Für jeden Monat haben wir das aus unserer Sicht wichtigste regionale, nationale oder interna­tionale Ereignis ausgewählt und bearbeitet.

Diese Auswahl ist natürlich subjektiv. Und sie deckt sich nicht immer mit dem Leserverhalten im Internet, wie eine Google-Statistik zeigt, die unser Online-Experte David Bauer zusam­men­­­gestellt hat. So hat zum Beispiel die Redak­tion als Thema für die Juli-Rubrik die Anschläge in Oslo und auf der Insel Utoya gewählt, die am 22. Juli 77 Todesopfer forderten; schweizweit am meisten gegoogelt wurde im Juli aber die bri­ti­sche Sängerin Amy Wine­house, die am Tag nach dem Drama in Norwegen, ­am 23. 7., starb.

Interessant ist auch die Auswertung der Google-Zugriffe im Oktober. So wurde etwa am 23. 10. nicht die eidge­nös­­sische Par­laments­wahl am meisten von Schweizer Accounts aus gesucht, sondern der tödliche Unfall des italienischen Motorrad­rennfahrers Marco Simon­celli am Grand Prix von Malaysia.

Wir möchten Sie in dieser Ausgabe aber auch mit foto­gra­­fischen Höhepunkten über­raschen. Re­nommierte Schweizer Fotografinnen und Fotografen haben uns ihre Lieblingsbilder des Jahres zugeschickt. Sie finden diese foto­­grafische Rückblende ab Seite 18.

Vielleicht ist es Ihnen auch schon aufgefallen: Am Jahresende werden selbst die nüchternsten Zeitgenossen zuweilen etwas sentimental, und beinharte Realisten lassen sich ausnahmsweise zu einem Blick ins Jahreshoroskop ver­führen. In dieser Ausgabe debattieren Ben Moore, Astrophysiker an der Universität Zürich, und die Basler Astrologin Edith Scherrer über den Sinn respektive Unsinn des Stern­deutens ­(Seite 40). Auch Sie können mitdis­ku­tieren – auf tages­woche.ch/wochen­debatte. ­Wir wünschen Ihnen eine ­span­nende ­Lek­türe und ein schönes 2012!

Artikelgeschichte

Erschienen in der gedruckten TagesWoche vom 30/12/11

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