Die Solothurner Einwohnergemeinden haben den Steuerfuss für das laufende Jahr ganz leicht angehoben. Der durchschnittliche Steueransatz stieg im Vergleich zum Vorjahr minim um 0,1 Prozentpunkte auf 118,2 Prozent. 13 Gemeinden senkten den Ansatz, 16 Gemeinden erhöhten die Steuern.
Die Mehrheit der Gemeinden hat keine Änderung bei der Höhe des Steuerbezugs vorgenommen. In 46 der insgesamt 109 Solothurner Gemeinden werden von natürlichen Personen tiefere Steuern erhoben als der errechnete Durchschnittswert und in 63 Gemeinden liegt der Steuerbezug darüber.
Mit 60 Prozent den tiefsten Steuerfuss weisen, wie im Jahr zuvor, die Gemeinden Feldbrunnen-St. Niklaus und Kammersrohr auf, den höchsten erhebt die Gemeinde Kleinlützel mit 145 Prozent. Dies teilte die Solothurner Staatskanzlei am Dienstag mit.