Bei gezielten Kontrollen hat die Solothurner Polizei in der vergangenen Woche 127 Autofahrer wegen Telefonierens ohne Freisprecheinrichtung gebüsst. Weitere sieben wurden erwischt, als sie während der Fahrt ein SMS schrieben.
Sowohl das Telefonieren wie auch jegliches Manipulieren an Kommunikationsmitteln während der Fahrt stellten ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar, teilte die Solothurner Polizei am Dienstag mit. Deshalb werde die Polizei auch künftig solche Übertretungen achten und fehlbare Verkehrsteilnehmer büssen oder zur Anzeige bringen.
Bei den angekündigten Kontrollen wurden auch Gurtensünder ins Visier genommen. 430 Fahrzeuglenker oder Beifahrer erhielten eine Busse, weil sie sich nicht angegurtet hatten.