Solothurner Polizei erwischt fast 100 fahrende Handybenutzer

Beim Polizeikontrollen auf Solothurner Strassen hat die Polizei fast 100 Autofahrer erwischt, die während des Fahrens SMS schrieben oder ohne Freisprecheinrichtung telefonierten. Die Polizei hatte die Aktion im Voraus angekündigt.

Beim Polizeikontrollen auf Solothurner Strassen hat die Polizei fast 100 Autofahrer erwischt, die während des Fahrens SMS schrieben oder ohne Freisprecheinrichtung telefonierten. Die Polizei hatte die Aktion im Voraus angekündigt.

Die Kontrollen, die unter dem Motto «Am Steuer Hände weg vom Handy» standen, fanden zwischen dem 12. und 18. September in allen Kantonsteilen statt. Die Kantonspolizei arbeitete dabei mit den Stadtpolizeien Grenchen und Solothurn zusammen.

Wegen «Verwenden eines Telefons ohne Freisprecheinrichtung während der Fahrt» wurden 78 Fahrzeuglenker oder Fahrzeuglenkerinnen zu einer Ordnungsbusse verdonnert. Wegen SMS-Schreibens, was im Polizeijargon «Vornahme einer Verrichtung am Handy» genannt wird, wurden 14 Fahrzeuglenker zur Anzeige gebracht.

Sowohl das Telefonieren wie auch jegliches Manipulieren an Kommunikationsmitteln während der Fahrt und die damit verbundene Ablenkung stelle ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar, begründete die Kantonspolizei Solothurn in einer Medienmitteilung vom Dienstag ihre Kontrollen.

Weitere 177 Fahrzeuglenker trugen keine Sicherheitsgurten und müssen deswegen eine Ordnungsbusse bezahlen. Zudem wurden 12 weitere Ordnungsbussen und 18 Strafanzeigen wegen diversen Widerhandlungen ausgestellt bzw. an die zuständige Strafverfolgungsbehörde rapportiert.

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