Solothurner Spitäler AG in der Gewinnzone

Die Solothurner Spitäler AG (soH) hat im vergangenen Jahr mehr Patienten behandelt als im Jahr davor. Dadurch resultierte ein Gewinn von 700’000 Franken. 2012 hatte die soH noch einen Verlust von 5,3 Millionen Franken erwirtschaftet.

Die Solothurner Spitäler AG (soH) hat im vergangenen Jahr mehr Patienten behandelt als im Jahr davor. Dadurch resultierte ein Gewinn von 700’000 Franken. 2012 hatte die soH noch einen Verlust von 5,3 Millionen Franken erwirtschaftet.

Im Akutbereich wurden letztes Jahr im Bürgerspital Solothurn, im Kantonsspital Olten und im Spital Dornach an 146‘175 Pflegetagen 23‘703 Patientinnen und Patienten behandelt. 2012 waren es 22‘416 Patienten und 140‘288 Pflegetage gewesen.

Im ambulanten Bereich stieg die Zahl der Patienten im Vergleich zum Vorjahr um 4,6 Prozent auf 142‘532. In der Rehabilitation verzeichnete die soH einen Rückgang der Austritte, dafür eine Zunahme bei den Pflegetagen. In der somatischen Langzeitpflege nahmen sowohl die Austritte wie auch die Pflegetage zu.

Die Zahlen zeigten, dass die soH mit der Umsetzung der Unternehmensstrategie und der Strategie Medizinisches Leistungsprogramm in die richtige Richtung gehe, heisst es in einer soH-Mitteilung vom Dienstag. Bereits im zweiten Jahr der Umsetzung überträfen die Patientenzahlen alle Erwartungen.

Verwaltungsratspräsidentin der soH AG ist die Zürcher GLP-Ständerätin Verena Diener. Sie und die wieder kandidierenden Mitglieder des Verwaltungsrates wurden von der Generalversammlung, das heisst von der Solothurner Regierung, für eine weitere Amtsperiode wiedergewählt.

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