Die SP setzt in ihrer Führungsriege auf Stabilität: Parteipräsident Christian Levrat, Fraktionspräsident Roger Nordmann und die Co-Generalsekretärinnen Leyla Gül und Flavia Wasserfallen wollen bis zu den Wahlen 2019 im Amt bleiben.
«Das Präsidium wird am SP-Parteitag im Dezember 2016 für eine weitere Amtszeit kandidieren», teilte die Partei am Dienstag mit. Mit Ausnahme von JUSO-Präsident Fabian Molina wollten alle neun Mitglieder der SP-Führung bis zum Ende der laufenden Legislatur ihren Posten behalten, sagte Levrat vor den Medien in Bern gemäss Redetext.
Der 45-jährige Freiburger Ständerat ist seit dem 1. März 2008 als SP-Präsident tätig. Er war damals der einzige Kandidat als Nachfolger des Schaffhausers Hans-Jürg Fehr.
Alle anderen grossen Parteien haben inzwischen einen Führungswechsel vollzogen. Die SVP (Albert Rösti/BE), die FDP (Petra Gössi/SZ) und die CVP (Gerhard Pfister/ZG) haben erst seit kurzem eine neue Person an der Spitze.