Portugals Nationaltrainer Fernando Santos erreicht vor dem Internationalen Sportgerichtshof (CAS) eine erhebliche Reduzierung seiner Sperre. Diese wird von acht auf vier Spiele zurückgestuft.
Wie der CAS mitteilte, halbierte er die Suspendierung gegen Santos durch die FIFA von acht auf vier Partien (zwei davon für sechs Monate auf Bewährung), weil es nicht genügend Belege für die Vorwürfe gebe. Der impulsive Portugiese soll bei der WM in Brasilien, damals noch als griechischer Nationaltrainer, nach dem Achtelfinal-Aus gegen Costa Rica Offizielle beleidigt haben.
Für die EM-Qualifikationsspiele gegen Serbien (am Sonntag) und in Armenien (am 13. Juni) bleibt dem Coach vor und während dem Match der Kontakt zum Team untersagt. Der 60-jährige Santos darf am 7. September für Portugals Partie in Albanien wieder auf die Trainerbank zurückkehren.