Spielwarenverband rechnet mit Rekordverkäufen

Trotz schlechter werdender Konsumentenstimmung zeichnet sich im diesjährigen Schweizer Weihnachtsverkauf offenbar ein neues Rekordergebnis bei traditionellen Spielwaren ab. Darunter versteht der Spielwarenverband Schweiz (SVS) Anziehpuppen, Bausteine oder Spielzeuge für draussen. Sie alle lägen im Trend.

Playmobil stehen bei vielen Kindern hoch im Kurs (Archiv) (Bild: sda)

Trotz schlechter werdender Konsumentenstimmung zeichnet sich im diesjährigen Schweizer Weihnachtsverkauf offenbar ein neues Rekordergebnis bei traditionellen Spielwaren ab. Darunter versteht der Spielwarenverband Schweiz (SVS) Anziehpuppen, Bausteine oder Spielzeuge für draussen. Sie alle lägen im Trend.

Wie der SVS am Montag weiter mitteilte, ist in den ersten drei Quartalen 2011 der Umsatz bei traditionellen Spielwaren in der Schweiz um zehn Prozent gewachsen. Allerdings setzt die Spielwarenbranche jeweils die Hälfte des Jahresumsatzes erst im Weihnachtsverkauf um.

Der SVS rechnet aufgrund der bisherigen Zahlen jedoch für 2011 mit einem geschätzten Jahresumsatz von 434 Mio. Franken, was im Vergleich zum Vorjahr einen Anstieg um 6 Mio. Franken und somit einen neuen Rekord bedeuten würde.

Vom warmen Frühling und Herbst hätten vor allem Spielwaren profitiert, die draussen gespielt werden, schliesst der SVS aus einer Umfrage bei Schweizer Spielwarenhändlern.

Grosser Beliebtheit bei den Mädchen erfreuen sich gemäss der SVS-Umfrage derzeit das Prinzessinnenschloss von Playmobil, der interaktive Plüschtierhund Cookie oder die gute alte Barbie-Puppe mit ihrer Prinzessinnenakademie. Bei den Buben stehen der per iPhone steuerbare i-Helikopter, Lego Ninja oder Star Wars-Artikel hoch im Kurs.

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