Sportartikelhersteller weitet Geschäft auf China aus

Der Sportartikelhändler Intersport expandiert nach China. Er hat einen Franchise-Vertrag mit der chinesischen Firma Fujian New Huadu Supercenter abgeschlossen, wie Intersport am Montag mitteilte. In den nächsten fünf Jahren sollen in Südchina 80 bis 100 Intersport-Geschäfte entstehen.

Intersport will in China bis zu 100 Geschäfte eröffnen (Archiv) (Bild: sda)

Der Sportartikelhändler Intersport expandiert nach China. Er hat einen Franchise-Vertrag mit der chinesischen Firma Fujian New Huadu Supercenter abgeschlossen, wie Intersport am Montag mitteilte. In den nächsten fünf Jahren sollen in Südchina 80 bis 100 Intersport-Geschäfte entstehen.

New Huadu sei berechtigt, in zehn Provinzen Südchinas exklusiv Intersport-Geschäfte in Eigenregie wie auch mit Subfranchise-Partnern zu eröffnen, schreibt Intersport. New Huadu ist auch im Minenbergbau, Immobilienhandel und Tourismus aktiv.

Die Ausweitung des Geschäfts nach China ist gemäss Intersport ein weiterer Schritt in der 1999 lancierten Expansionsstrategie. Das Unternehmen hat seine Geschäfte von Westeuropa und Kanada bereits auf Osteuropa, den Nahen Osten und Asien ausgedehnt. Bis 2022 will Intersport in Asien 500 Geschäfte eröffnen und dort einen Jahresumsatz von einer Milliarde Dollar erwirtschaften.

Mit einem Detailhandelsumsatz von über 9,9 Mrd. Euro und über 5400 angeschlossenen Sportartikel-Fachhändlern in 40 Ländern ist Intersport nach eigenen Angaben weltweiter Marktführer im Sportfachhandel.

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