Nach Roman Josis Nashville Predators hat sich in der Nacht auf Sonntag ein zweites Team für die Viertelfinals der NHL-Playoffs qualifiziert. Im Westen sind die St. Louis Blues eine Runde weiter.
Die Blues bezwangen im fünften Spiel der Serie die San Jose Sharks 3:1 und überstanden damit erstmals seit zehn Jahren wieder eine Playoff-Serie. Jamie Langenbrunner und David Perron trafen innerhalb von 45 Sekunden im Schlussdrittel (52./53.), 38 Sekunden vor Schluss machte Andy McDonald mit einem Schuss ins leere Tor alles klar. Den einzigen Treffer für die Sharks, die erstmals seit 2009 wieder in der ersten Runde scheiterten, erzielte der einst für Davos tätig gewesene Joe Thornton. Auf wen St. Louis in der zweiten Runde treffen wird, steht noch nicht fest.
In der Eastern Conference fehlt drei Teams bei einer 3:2-Führung noch ein Sieg zum Weiterkommen. Die Ottawa Senators feierten beim Qualifikationsbesten New York Rangers ein 2:0, wobei Goalie Craig Anderson seit mittlerweile 116:32 Minuten ohne Gegentreffer ist. Ebenfalls zu seinem zweiten Playoff-Shutout kam Floridas Goalie Jose Theodore dank 30 Paraden beim 3:0 gegen die New Jersey Devils. Die Panthers standen letztmals vor 16 Jahren in den NHL-Viertelfinals.
Vor dem Out stehen die Boston Bruins. Der Titelverteidiger unterlag den Washington Capitals 3:4, den entscheidenden Gegentreffer kassierte der Titelverteidiger 87 Sekunden vor Schluss durch Troy Brouwer. Spiel 6 steht in der Nacht auf Montag im Programm.
NHL. Playoffs. Achtelfinals. Nacht auf Sonntag. Eastern Conference: New York Rangers (1. der Regular Season) – Ottawa Senators (8.) 0:2; Stand 2:3. Boston Bruins (2.) – Washington Capitals (7.) 3:4; Stand 2:3. Florida Panthers (3.) – New Jersey Devils (6.) 3:0; Stand 3:2. – Western Conference: ST. LOUIS BLUES (2.) – San Jose Sharks (7.) 3:1; Endstand 4:1. Phoenix Coyotes (3.) – Chicago Blackhawks (6.) 1:2 n.V.; Stand 3:2.