Die ägyptische Generalstaatsanwaltschaft hat die Todesstrafe für den ehemaligen Präsidenten Husni Mubarak gefordert. Das meldete der Nachrichtensender Al-Arabija am Donnerstag.
Der Staatsanwaltschaft hatte vorher erklärt, Mubarak habe es in der Hand gehabt, die Tötung der Demonstranten bei den Massenprotesten im vergangenen Januar und Februar zu stoppen. Dies habe er jedoch nicht getan, weil er von der Gewalt profitiert habe.
Der Prozess wird am kommenden Montag fortgesetzt. Mubarak war vom Militär am 11. Februar 2011 nach Massenprotesten abgesetzt worden. Mit dem Urteil gegen Mubarak und seine beiden Söhne Alaa und Gamal wird in spätestens einem Monat gerechnet.