Stan Wawrinka hat in Basel noch etwas gutzumachen

US-Open-Sieger Stan Wawrinka führt das hochkarätige Spielerfeld der Swiss Indoors an. Nach Nennschluss gehören die acht gesetzten Spieler den Top 20 der Weltrangliste an. Das Turnier in Basel vom 22. bis 30. Oktober ist mit 2,152 Millionen Euro dotiert.

epa04996990 Switzerland's Stanislas Wawrinka speaks during a press conference on the occasion of the Swiss Indoors tennis tournament at the St. Jakobshalle in Basel, Switzerland, on Monday, October 26, 2015. EPA/GEORGIOS KEFALAS

(Bild: Keystone/GEORGIOS KEFALAS)

US-Open-Sieger Stan Wawrinka führt das hochkarätige Spielerfeld der Swiss Indoors an. Nach Nennschluss gehören die acht gesetzten Spieler den Top 20 der Weltrangliste an. Das Turnier in Basel vom 22. bis 30. Oktober ist mit 2,152 Millionen Euro dotiert.

Hinter Stan Wawrinka (ATP 3) nehmen in der Entry List der Spanier Rafael Nadal (ATP 4), der Japaner Kei Nishikori (ATP 5) und der Kanadier Milos Raonic (ATP 6) die nächsten Plätze ein. Alle acht Gesetzten gehören beim Nennschluss zu den Top 20 der Weltrangliste. Trotz des Fehlens von Roger Federer, der die Saison 2016 im Juli vorzeitig abgebrochen hat, präsentieren die Swiss Indoors ein vorzügliches Feld.

Die grosse Frage ist: Wie stark kann sich Wawrinka in Basel präsentieren? «Stan the Man» stand in der St. Jakobshalle vor fünf Jahren in den Halbfinals, verlor seither aber viermal hintereinander in der 1. Runde. Aber vielleicht hat sich der Knoten an Schweizer Turnieren gelöst, nachdem Wawrinka im Frühling in Genf erstmals auch in der Heimat ein Turnier gewann. Stan Wawrinka bestreitet sein Startspiel in Basel am Dienstag. Am Montag werden Doppel-Olympiasieger Rafael Nadal, die Sängerin Katherine Jenkins und die Basel Sinfonietta das Turnier eröffnen.

Auch hinter der Spitze vermag das Turnier interessante Spieler zu präsentieren: Der Kroate Marin Cilic, die Nummer 11 der Welt, gewann vor dem US Open das Masters-1000-Turnier von Cincinnati. Jederzeit für einen grossen Coup gut sind der Belgier David Goffin (ATP 14), der Australier Nick Kyrgios (ATP 15) und der Bulgare Grigor Dimitrov (ATP 22). Die nächste Spielergeneration vertritt der erst 18-jährige Amerikaner Taylor Fritz (ATP 54).

Spielbeginn neu um 13 Uhr

Die Swiss Indoors gestalten auf das diesjährige Turnier hin die Match-Programmierung neu. Der Spielbeginn wird auf 13 Uhr vorgezogen; die interessantesten Partien des Tages starten neu um 17 Uhr und 19 Uhr. Eintrittskarten sind im Vorverkauf (Ticketcorner, SBB, Post) noch für die ersten sechs Spieltage (Qualifikation plus Montag bis Donnerstag) verfügbar.

Durch die Sanierungs- und Modernisierungmassnahmen, die sich bis 2018 ziehen werden, präsentiert sich die St. Jakobshalle zwar als grosse Baustelle, Grossveranstaltungen wie die Swiss Indoors sollen jedoch ohne Beeinträchtigung durchgeführt werden können.

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