Nach starken Regenfällen ist im brasilianischen Bundesstaat Rio de Janeiro am Donnerstag (Ortszeit) mindestens ein Mensch ums Leben gekommen. Acht weitere galten in überschwemmten Gegenden als vermisst, wie die Behörden mitteilten.
Zudem hätten mehr als 3000 Menschen ihre Häuser verlassen müssen. Die Behörden riefen zur Vorsicht in den betroffenen Regionen auf.
Bei dem Todesopfer handelt es sich den Angaben zufolge um eine ältere Frau, die noch nicht identifiziert werden konnte. Sie sei in der Ortschaft Xerem im Norden Rios von Wassermassen eingeschlossen worden und gestorben.
In der Region waren infolge des starken Regens vier Flüsse über die Ufer getreten. Unter den Vermissten befanden sich den Angaben zufolge auch fünf Mitglieder einer Familie.