Ein starkes Erdbeben hat am Dienstag den Süden Japans erschüttert. Nach Angaben der Tokioter Erdbebenwarte ereignete sich der Erdstoss mit einer vorläufigen Stärke von 6,8 rund 220 Kilometer vor der Insel Okinawa.
Ein Tsunami werde nicht erwartet. Berichte über Schäden oder Verletzte gab es zunächst nicht. Der Nordosten Japans wurde am 11. März von einem verheerenden Erdbeben und Tsunami getroffen, 20’000 Menschen kamen darin um oder werden bis heute vermisst.
Auch der Süden der Philippinen wurde am späten Montagabend von einem mittleren Erdbeben der Stärke 5,2 auf der Richterskala erschüttert. Dabei wurden nach Angaben der Zivilschutzbehörden vom Dienstag 16 Menschen verletzt.
Mehrere Gebäude wurden durch das Beben beschädigt. Das Epizentrum lag in der Nähe der Ortschaft Malaybalay in der Provinz Bukidnon.