Statistisch weniger Straftaten in Basel, aber mehr in Baselland

Die Kriminalstatistik 2013 zeigt in den beiden Basel unterschiedliche Trends: Derweil die baselstädtische Polizei 11 Prozent weniger Delikte gemäss Strafgesetzbuch als im Vorjahr verzeichnet hat, stiegen die Straftaten im Kanton Baselland um 11 Prozent.

Die Kriminalstatistik 2013 zeigt in den beiden Basel unterschiedliche Trends: Derweil die baselstädtische Polizei 11 Prozent weniger Delikte gemäss Strafgesetzbuch als im Vorjahr verzeichnet hat, stiegen die Straftaten im Kanton Baselland um 11 Prozent.

In Basel-Stadt sank die Zahl der angezeigten Delikte auf 24’040, wie der am Montag veröffentlichten Kriminalstatistik des Bundesamtes für Statistik (BFS) zu entnehmen ist. Pro 1000 Einwohner wurden im Stadtkanton 128,3 Straftaten verzeichnet. Im Jahr zuvor waren es noch 145,2 gewesen.

In Baselland wurden 15’504 Delikte angezeigt. Pro 1000 Einwohner wurden 56,1 Straftaten registriert; dies sind 5,5 Delikte mehr als im Vorjahr. Im Schweizer Durchschnitt liegt dieser Wert bei 71,5 Straftaten pro 1000 Einwohner.

Einzelheiten der Kriminalstatistik werden die Justiz- und Polizeidirektoren beider Basel in den nächsten Tagen vor den Medien erläutern.

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